Reformierte Freikirche in Pritzwalk

Wir leben in sehr herausfordernden Zeiten. Nicht nur das Coronavirus hält Deutschland in Atem, sondern vor allem auch die Maßnahmen dagegen, und deren Auswirkungen. Viele Menschen haben mit wirtschaftlichen Einbußen zu kämpfen. Für viele ist es nicht sicher, wie und wann es wieder weiter gehen soll. Aber noch schlimmer sind meiner Meinung nach die Auswirkungen auf den inneren Menschen.

Nicht wenige leiden immer noch an emotionaler und sozialer Isolation. Denken wir z.B. an die vielen Altersheime, Krankenhäuser und pflegebedürftigen Menschen zuhause. Wir unterschätzen allzu schnell, wie wir Menschen doch auf soziale Kontakte, Gemeinschaft, Freundschaften und enge Beziehungen angewiesen sind. Denken wir an viele Selbständige, Arbeiter, Studenten, die durch fehlendes Einkommen z.B. an Existenzängsten leiden. So ganz plötzlich, von dem einen auf dem anderen Tag, waren wir alle irgendwie sehr verletzlich.

Wir müssen dringend auf die Bremse treten!

Vor einem halben Jahr hat das alles mit Corona angefangen und jetzt? Die meisten Menschen waren in irgendeiner Weise von diesem Virus oder den Auswirkungen betroffen - bis heute haben wir viel erlebt und durchlebt. Vielleicht macht sich auch so langsam das Gefühl breit, das Schlimmste bereits überstanden zu haben.

Aber haben wir auch schon verarbeitet, was passiert ist? Jetzt, da alles so langsam wieder "normal" wird, Homeoffice nicht mehr überall Pflicht ist, man wieder essengehen kann und Familientreffen wieder möglich sind, sind wir versucht, alles was war schnell abzuhaken und beiseite zu legen. Ich denke, wir müssen hier dringend auf die Bremse treten! Wir dürfen nicht einfach so alles hinnehmen und weiterleben wie bisher bzw. uns wieder in einem neuen Alltag vergraben. Es gibt viele Fragen, denen wir uns stellen müssen. Ich erlebe es, dass sich Menschen seit Corona wieder etwas mehr mit existenziellen Fragen des Lebens beschäftigen, wie "Wozu lebe ich?", "Was kommt nach dem Tod?". Und das ist eine sehr positive Entwicklung für uns alle, die wir nicht verlieren dürfen. Der Schock sitzt vielen noch tief in den Knochen und es gibt Fragen, die ungeklärt sind und darauf warten, beantwortet zu werden.

Genau die richtige Frage

Nicht nur Gläubige fragen sich: "Wo ist Gott in dieser Welt?". Wenn es wirklich einen guten und liebenden Gott gibt, was die Christen ja immer behaupten, wo ist er und warum lässt er sowas in meinem und unserem Leben zu? Tja, dass ist eine gute aber auf den ersten Blick sehr komplizierte Frage. Aber es ist auch genau die richtige Frage.

John Lennox, emeritierter Professor für Mathematik und Wissenschaftsphilosophie am Green Templeton College der Universität Oxford, hat sich genau dieser herausfordernden Frage gestellt. In seinem kleinen Büchlein "Wo ist Gott in dieser Welt? Und was ist mit COVID-19?" schreibt er (Seite 26):

Ich bin Christ und versuche daher zu zeigen, inwiefern das Christentum aus meiner Sicht etwas zum Thema Naturkatastrophen wie das Coronavirus zu sagen hat, das man sonst nirgendwo findet. Vielleicht wirst du mir zustimmen, vielleicht aber auch nicht. Aber ich hoffe, du wirst am Ende dieses Buches verstehen, warum Christen zuversichtlich von Hoffnung sprechen können und Frieden haben, selbst in einer Welt, in der der Tod plötzlich in greifbare Nähe rückt.

Diese Worte machen doch schon mal Mut. Wenn auch wir den Mut haben, uns dieser Frage ehrlich zu widmen, werden wir, das verspreche ich Ihnen, ganz wunderbare und fantastische Dinge erkennen.
Lassen Sie sich doch von uns beschenken. Wir würden Ihnen gerne ein Exemplar als Buch oder Hörbuch weitergeben. Schreiben Sie uns einfach eine kurze E-Mail an info@rfk-pritzwalk.de, eine WhatsApp-Nachricht oder rufen Sie uns unter folgender Nummer an: Corona-Telefon | 0152−270 433 43.

"Wo ist Gott in dieser Welt? Und was ist mit COVID-19?" ist erschienen als Buch und Hörbuch. Größere Mengen können auch für wenig Geld direkt beim Daniel-Verlag bestellt werden.

Sehen Sie hier eine kurze Buchvorstellung von Professor John Lennox persönlich: